HUGO BOSS
Hugo Ferdinand Boss gründete 1924 im baden-württembergischen Metzingen das Modeunternehmen HUGO Boss. Der Handwerksbetrieb startete mit etwa 30 Näherinnen, die sich zunächst auf handgefertigte Herrenbekleidung – von Hemden über Jacken – spezialisierten. Die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg forderten zunächst ihren Tribut, doch nach Kriegsende konnte die Firma sich rasch erholen. 1960 startete dann auch die Serienproduktion. Der dadurch hervorgerufene Aufstieg führte zur Gründung mehrerer Untermarken und somit auch zur Expansion des Sortiments. Der Fokus verlagerte sich schnell auf gehobene Waren, darunter Herrenanzüge und Schuhe. Seit 1997 wird das Angebot auch durch Damenmode ergänzt, die heute unter verschiedenen Marken läuft. Durch mehrere Fusionen sowie den Börsengang schaffte HUGO Boss den Sprung auf das internationale Parkett. Dem folgte die weitere Expansion und die Erweiterung des Markensortiments. Heute verkauft der Konzern vor allem stilvolle Kleidung und elegante Lederwaren wie Schuhe und Handtaschen, aber auch zahlreiche Accessoires. Zu kaufen gibt es beispielsweise Uhren oder Brillengestelle sowie zahlreiche Parfüms sowohl für Damen als auch für Herren jeden Alters. Darüber hinaus legt das Unternehmen auch Wert auf zivilgesellschaftliches Engagement, welche sich in der Unterstützung von ‚Save the children‘ oder der Kooperation mit dem Deutschen Fußballbund widerspiegeln.